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Januar 2025

Anne Bauer ist nicht nur eine kluge und engagierte Unternehmerin, sondern auch eine sympathische Persönlichkeit mit Tatendrang und Herzlichkeit. „Für mich ist es das Schönste, wenn Menschen wieder entdecken, wie viel Lebensfreude und Kreativität in ihnen steckt“, erzählt sie. Mehr dazu im Interview mit ihr. Foto: Olaf Wiehler

Neues Jahr – neuer Start?

Ein Interview mit Anne Bauer, der Gründerin von eigenleben, von Sophia Julia Schützinger

 

Über die Autorin Sophia Julia Schützinger.

Ich bin Schauspielerin, Pädagogin und Gründerin von TwoBeYou – einer Plattform, die Menschen hilft, ihr wahres Potenzial zu entfalten. Nach meinem Studium der Theaterwissenschaft und Pädagogik habe ich mich auf die Förderung individueller Talente spezialisiert, gemeinsam mit dem bekannten Schauspieler und Regisseur Michele Oliveri. Im Projekt eigenleben, für das sich auch Michele bereits seit mehreren Jahren engagiert (siehe Postkarte), unterstütze ich Anne Bauer bei der kreativen Vernetzung von Generationen: Ich kümmere mich um Veranstaltungen, Marketing, Social Media, frische Ideen und darum, dass wirklich jede*r Lust bekommt, mitzumachen. Wer ich also bin? Eine kreative Macherin, die immer einen Weg findet, das Leben – und die Bühne – ein Stück bunter zu machen. Viel Spaß beim Lesen!

Ein Gespräch mit Anne Bauer – der Gründerin von eigenleben

Wer kennt sie nicht? Anne Bauer, eine herzliche und visionäre Münchnerin, ist weit mehr als eine erfahrene Kommunikationsdesignerin. Mit über 30 Jahren Berufserfahrung hat sie nicht nur in der Werbe- und Medienbranche beeindruckende Projekte umgesetzt, sondern auch eine besondere Mission verfolgt: Menschen zusammenzubringen und Lebensfreude zu schaffen – unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Status oder Herkunft.

Schon früh erkannte Anne, dass das Alter kein Hindernis sein sollte, um kreativ, aktiv und sichtbar zu bleiben. Inspiriert von ihrer Großmutter Marli Bossert, gründete sie 2017 den gemeinnützigen Verein  Marli Bossert Stiftung e.V., der sich für ein positive Altersbilder, mehr Sichtbarkeit und Gemeinschaft für Ältere einsetzt. Als Herzstück dieses Anliegens rief sie das Online-Magazin eigenleben jetzt ins Leben, eine Plattform, auf der Menschen der Generation 60+ ihre Geschichten, Erlebnisse und Weisheiten teilen können. "Jeder Mensch hat etwas Wertvolles beizutragen, egal wie alt er ist," betont Anne. Dieses Online-Magazin wurde 2019 für den Grimme Online Award nominiert.

Während der Lockdown-Zeit gründete Anne spontan den eigenleben Club – ein digitales Netzwerk, das trotz sozialer Distanz Nähe und Austausch ermöglicht.

Doch sie wollte mehr als einen digitalen Ort schaffen, denn es musste besonders nach Corona mehr “echte” Begegnungen geben. So eröffnete 2021 die neue Tochter des Vereins, die eigenleben gGmbH, den Raum für eigenleben im Münchner Univiertel. Dieses charmante Café wurde schnell mehr als nur ein Treffpunkt – es entstand ein intergenerationelles Zuhause für Kultur, Austausch und Gemeinschaft. Unter dem Motto "Kultur, Kurse, Küche wie früher" gelang es dem eigenleben-Team, Menschen aller Altersgruppen zusammenzubringen, sei es bei einem gemütlichen Kaffee, inspirierenden Workshops oder lebhaften Events. Bei allen Veranstaltungen mit viel Freude und in guter Gesellschaft war es immer das Ziel, ältere Menschen sichtbar zu machen, Klischees über das Alter zu hinterfragen und Brücken zwischen den Generationen zu schlagen.

Anne Bauer ist nicht nur eine kluge und engagierte Unternehmerin, sondern auch eine sympathische Persönlichkeit, die mit ihrem Tatendrang und ihrer Herzlichkeit – nicht nur mich – inspiriert. „Für mich ist es das Schönste, wenn Menschen wieder entdecken, wie viel Lebensfreude, Kreativität und Freude an Gemeinschaft in ihnen steckt“, erzählt sie.

Große Veränderungen zum neuen Jahr! 

Für das Jahr 2025 stehen bei eigenleben Veränderungen bevor. Anne Bauer sieht diese Zeit als Chance, neue Projekte anzugehen und bestehende weiterzuentwickeln. Was genau sich verändern wird und was bereits die letzten Wochen und Monate dazu führte, erzählt sie mir nun in diesem Interview. „2025 wird ein Jahr voller neuer Begegnungen und Möglichkeiten – für eigenleben und für viele von uns.“ Mit ihrem Engagement, ihrer kreativen Vision und ihrer Wärme hat Anne Bauer die Münchner Kulturszene bereichert und gezeigt, wie wertvoll und inspirierend jedes Lebensalter sein kann. Ein Gespräch mit ihr ist nicht nur eine Begegnung mit einer beeindruckenden Persönlichkeit, sondern ein Moment, der zum Nachdenken, Lächeln und Träumen einlädt.

 


Interview zum neuen Jahr 2025

Liebe Anne, vielen Dank für deine Zeit und dieses Gespräch heute. Lass uns doch direkt mit unserem Interview und damit ganz persönlich mit dir starten:

  1. Gab es in 2024 Veranstaltungen, Projekte oder Begegnungen, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind? Gab es Momente, in denen du wusstest: Ja, genau dafür mache ich das alles!

Anne: Im letzten Jahr gab es viele dieser Momente: Der Ort, den wir geschaffen haben, ist wie ein großes Wohnzimmer, in dem sich Gäste sehr schnell wie zu Hause fühlen. Es ist ein Ort, der nicht nur Raum ist, sondern auch eine Wahl-Familie sein kann. Es ist inspirierend zu sehen, wie sich hier Menschen begegnen und Freundschaften wachsen. Die enge Verbundenheit, die dort entsteht, und die Freude an neuen Projekten zeigen mir immer wieder, wie bedeutungsvoll unsere Arbeit ist. 

  1. Was waren für dich die größten Erfolge und schönsten Momente bei eigenleben in diesem Jahr?

Anne: Eine schöne Erfahrung in diesem Jahr war zu sehen, wie nach über dreieinhalb Jahren des häufigen Wechsels endlich Stabilität im Team eingekehrt ist und wie diese Gemeinschaft zusammengehalten hat. Es war herzerwärmend zu erleben, wie Gäste ins eigenleben kamen, weil sie sich auf vertraute Gesichter wie Conny beim Kaffeeklatsch oder Ulrike als Kursleiterin freuten. 

Ein Highlight dieses Jahres war für mich zu erleben, wie Netzwerke entstehen und wachsen können – sowohl das in München als auch das neue, das wir gerade in Italien aufbauen. Es gibt viele spannende Entwicklungen, die im neuen Jahr mehr Gestalt annehmen werden. Ich habe die Hoffnung, dass sich in 2025 viele meiner Lebenserfahrungen und Interessen, meine Ideen, die Freude Menschen zusammenzubringen, die Liebe zu Italien und das Thema Nachhaltigkeit miteinander verbinden lassen und dabei etwas Gutes entsteht für viele Menschen, nicht nur aus München.

  1. Welche Herausforderungen gab es, und wie hast du sie gemeistert? Gab es vielleicht auch Überraschungen, die sich positiv entwickelt haben?

Anne: Das Jahr 2024 war sehr herausfordernd mit großen Veränderungen, vor allem durch einen spürbaren Rückgang an Besuchern und deutlich weniger Verbindlichkeit als in den vorherigen Jahren – eine unschöne Entwicklung, die so viele aus der Gastlichkeits- und Eventbranche beobachten konnten. Das war auch schwierig für die ehrenamtlichen Anbieter, die im Vorfeld oft wenig Resonanz bekamen, ob ihre Bemühungen auf Interesse stoßen. 

Ein großes, leider das größte Problem waren die Finanzen. Obwohl der gemeinnützige Verein zu Beginn des Jahres eine Zusage für die Regelförderung durch die Stadt München hatte, bekamen er die Fördersumme nicht wie angekündigt zu Jahresbeginn, sondern die wurde im Sommer sogar wieder zurückgezogen.

Steigende Kosten, geringeren Gästezahlen und das Problem des Vereins führten dazu, dass dessen Tochter den Raum für eigenleben ab 2025 nicht einmal mehr die zuletzt 3 Tage pro Woche für spontane Besucher öffnen kann, da es für eine Gastronomie keine Ressourcen und kein Team mehr gibt. Unser Raum für eigenleben wird auf absehbare Zeit aber immerhin dienstags und für angemeldete Veranstaltungen öffnen können, bis wir eine Lösung gefunden haben. Wer es riskieren will: Ich koche selbst!

  1. Du bezeichnest die eigenleben-Community als Beginn einer Caring Community. Was bedeutet das und wie engagierst du dich im Community-Building?

Anne: Eine Caring Community bedeutet für mich, dass Menschen aus verschiedenen Altersklassen und Hintergründen zusammenkommen, um sich gegenseitig zu unterstützen und selbstwirksam eine Gemeinschaft aufzubauen. Der Raum für eigenleben ist ein Ort, an dem man sich willkommen fühlt und an dem geschulte Helfer:innen die Menschen zusammenbringen können. Gerade in einer Zeit, in der Individualisierung und Vereinsamung zunehmen, ist es umso wichtiger, ein unterstützendes Netzwerk zu schaffen. 

Brigitte Bührlen, Vorsitzende der WIR! Stiftung pflegender Angehöriger ›› beispielsweise betont, wie essentiell es ist, dass wir Teil einer Gemeinschaft sind, die aktiv gegen Isolation arbeitet und das nicht erst im Alter. Wir müssen uns gemeinsam engagieren und füreinander da sein, das wird niemand anderes für uns erledigen.

Die Erkenntnis aus vielen Gesprächen mit Besuchern und Gästen des Raums für eigenleben ist, dass wir etwas benötigen, das über einen Quartiertreffpunkt in München hinausgeht. Wir brauchen einen Ort, an dem Menschen zusammenkommen und selbstwirksam und langfristig ohne Angst vor Verlust der Wohnung leben können – was in Städten wie München immer schwieriger wird.

Deswegen startet jetzt ein neues eigenleben-Projekt: Die Genossenschaft eigenleben LIFE ›› schafft Wohnraum für viele Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und Interessen in einem süditalienischen Dorf, gelegen zwischen Meer und Bergen an der Nordküste Siziliens. Der Zuzug von Menschen, die die europäischen Werte Vielfalt, Toleranz und Demokratie leben, hilft den Bewohnern von Collesano, Leerstand zu vermeiden und die Infrastruktur zu erhalten beziehungsweise sogar zu verbessern. 

Nur 30 Minuten zum Strand von Cefalù – die erste Reisegruppe nach Collesano fühlte sich pudelwohl mit Land und Leuten. Wer sich für die Genossenschaft eigenleben LIFE ›› mit Wohnraum auf Sizilien interessiert, kann sich auf der Website des Projekts für den Newsletter anmelden. Bitte auch den Fragebogen ausfüllen, damit wir eure Interesse und Bedürfnisse kennenlernen. Foto: Andreas J. Focke

  1. Wer steht für dich sinnbildlich für deine Community?

Anne: Meine Mutter, Ulrike Ziegler, steht sinnbildlich für die Community von eigenleben. Sie ist umgeben von vielen Menschen, die sich für Kultur, fremde Länder und schöne Dinge interessieren. In unserer Community gibt es viele ältere Menschen, die gerne in Kontakt mit anderen sind und so viel zu geben haben – sei es Lebenserfahrung oder Wissen, sowohl beruflich als auch alltäglich. Es sind Gleichgesinnte und durch diese Begegnungen entstehen wunderbare Situationen, wie die Babylon-Treffen: das sind Konversations-Treffen auf Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch, die Ulrike leitet und die immer sehr inspirierend und lustig sind.

  1. Du hast erwähnt, dass dieses Jahr große Veränderungen anstehen. Kannst du schon etwas verraten, worauf sich die Community freuen kann?

Anne: Es ist sehr schade, dass wir unsere Gastronomie aufgeben müssen. Viele vermissen die gute Küche, nicht nur ich!

Ich bin sicher, dass ein öffentliches Café/Restaurant wichtig ist, um den niedrigschwelligen Zugang zu sozialen und kulturellen Themen auch Menschen zu ermöglichen, die sonst schwer erreichbar sind. Aber die Gastronomie war ein sehr schwieriges Kapitel für eigenleben und für mich selbst, da sie sehr aufwändig, personal- und kostenintensiv ist. Und sie muss sich selbst tragen.

Es war am Ende vielleicht auch ein Problem, dass der Raum für eigenleben für den flüchtigen Betrachter wie ein “normales” Restaurant wirkte, während hinter den Kulissen so viel mehr geschah. Deswegen möchten wir jetzt die Gastronomie jemand anderem überlassen, damit wir uns besser auf das "Dahinter" konzentrieren können. Wir haben in den letzten Jahren gerade wegen des Restaurants viele wunderbare Begegnungen gehabt und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Jetzt hoffen wir, dass das eigenleben schon eine eigenleben-typische Lösung bereit hält! Aktuell freue ich mich auf spannende Gespräche und hoffe auf eine neue Gastronomie mit Engagement und Herz, damit wir gemeinsam den Raum für mehr Gemeinschaft in der Stadt nutzen können.

  1. Wenn du eigenleben im Jahr 2030 besuchen würdest, was würdest du dort vorfinden, das dir zeigt: Ich habe es geschafft!?

Anne: Im Jahr 2030 sollte der Raum für eigenleben ein lebendiger Ort voller Leben und Interaktion sein, wo Menschen unterschiedlicher Generationen zusammenkommen, Freundschaften pflegen und voneinander lernen. Unser Raum soll wie ein erweitertes Wohnzimmer sein, in dem sich viele wie zuhause fühlen. 

Ich wünsche mir, dass eigenleben (Verein und gGmbH) auch finanziell stabil wäre, sodass wir keine Sorgen mehr um die Existenz haben müssten. Denn dann kann ich mir auch wünschen, dass mich ein engagiertes Team unterstützt bei der Planung und Umsetzung von Aktivitäten und Veranstaltungen.

Im Raum für eigenleben würden auch weiterhin auch Menschen mit geringem Einkommen die Möglichkeit haben, sich zu entfalten und ein Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu sein. Wenn dieser Traum wahr wird, würde ich in einem schönen Eckchen im Schanigarten sitzen, einen selbstgemachten eigenleben-Cocktail genießen und stolz und glücklich auf das bunte Treiben blicken.

  1. Was möchtest du der eigenleben-Community und allen Lesern des Newsletters mit auf den Weg für das neue Jahr geben?

Anne: eigenleben ist mal wieder im "Eigenleben-Modus". Wir freuen uns auf dieses Jahr und sind offen für alles, was kommt. Spannende Themen ganz bestimmt. Wir möchten euch einladen, mitzugestalten, Ideen einzubringen und gemeinsam eigenleben weiterzuentwickeln (sehr hilfreich ist auch eine Fördermitgitgliedschaft für den Verein ››): Meldet euch einfach, ich freue mich auf euch! Lasst uns gemeinsam dieses Jahr zu etwas Besonderem machen.

       Danke für dieses inspirierende Gespräch, liebe Anne!


Was war los im eigenleben 2024?

Gründerinnen sowie Mutter und Tochter: Ulrike Ziegler und Anne Bauer bei der Feier zum dritten Geburtstag vom Raum für eigenleben. Foto: Sabine Schulte
Der Jahresrückblick 2024 im eigenleben zeigt eine beeindruckende Vielfalt an Veranstaltungen, die Bildung, Kultur und Gemeinschaft förderten. Regelmäßige Formate wie der wöchentliche „Kaffeeklatsch mit Conny“ oder Andrews Techniksprechstunde boten über das Jahr hinweg vertraute Begegnungsmöglichkeiten. Monatliche Online-Sprachcafés auf Italienisch und Französisch unterstützten die Sprachpraxis und den internationalen Austausch. Kreative Treffen im Raum für eigenleben, darunter der Strick-Treff und Babylon ›› luden ein, Neues zu lernen und interkulturelle Verbindungen zu knüpfen. Besondere Highlights des Jahres waren der Vortrag zur Vorsorgevollmacht, der belgische Heimatabend mit Autor Bernd Müllender sowie kulturelle Lesungen und musikalische Abende wie mit der „Schlagergang“. Der eigenleben Salon erwies sich als wichtige Plattform für das Netzwerk der Eigenlebenden, um Ideen auszutauschen. Insgesamt spiegelte das Jahr 2024 das lebendige Engagement, intergenerationelle und auch viele internationale Begegnungen wider, die eigenleben so einzigartig machen.
Anne Bauer (re.) und Conny (li.) bei den Dreharbeiten für einen BR-Beitrag über Conny.
Anne Bauer (re.) und Conny (li.) bei den Dreharbeiten für den BR-Beitrag über Conny. Sehenswert!
Bildrechte: BR / Petra Schütz

Regelmäßige Veranstaltungen im Jahr 2024

  1. Kaffeeklatsch mit Conny
    Wöchentlicher Treff mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen in gemütlicher Atmosphäre, inklusive Happy Hour und hausgemachten Abendgerichten.

  2. Andrews Techniksprechstunde
    IT-Beratung durch Andrew Murray für alle Fragen rund um PC, Laptop, Mac, Tablet, Smartphone und Netzwerke.

  3. Online-Sprachcafé Italienisch
    Monatliches Online-Treffen für italienische Konversation, ideal für Sprachpraxis und Austausch.

  4. Online-Sprachcafé Französisch
    Monatliches Online-Treffen für französische Konversation, um Sprachkenntnisse zu vertiefen.

  5. eigenleben.Salon
    Monatliches Netzwerktreffen für intergenerationale Begegnungen, kreativen Austausch und aktive Engagements.

  6. Unser Strick-Treff
    Monatlicher Kreativtreff, bei dem handwerkliche Arbeiten wie Stricken in entspannter Atmosphäre stattfinden.

  7. Babylon bei eigenleben
    Sprach- und Kulturtreffen, bei dem Menschen sich in vier verschiedenen Sprachen (Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch) unterhalten und den kulturellen Austausch pflegen können.


Einmalige Veranstaltungen und Highlights im Jahr 2024

Die Veranstaltungen und besonders unsere Highlights zeichneten sich durch eine außergewöhnliche Vielfalt aus, die von kreativen Kunst- und Kulturerlebnissen bis hin zu informativen und interaktiven Formaten reichte, und boten damit einzigartige Möglichkeiten für Gemeinschaft, Inspiration und persönlichen Austausch. Foto: Thilo Härdtlein
  1. Vortrag zur Vorsorgevollmacht
    Informationsveranstaltung mit Familienanwältin Christiane Karwatka-Kloyer über die Bedeutung und Erstellung von Vorsorgevollmachten.

  2. Das alljährliche Grünkohlessen mit Kohlfahrt im englischen Garten inklusive Gummistiefel-Weitwurf
    Traditionelles norddeutsches Essen mit Grünkohl, Pinkelwürsten und Mettwurst, ein jährliches Highlight.

  3. Vernissage Henri Lallemand
    Ausstellung von Werken des kreativen Seniors Henri Lallemand, der seine Kunst im eigenleben präsentierte.

  4. Die Schlagergang
    Musikalischer Abend mit deutschen Schlagerklassikern der 50er bis 70er Jahre.

  5. Lesung „BYE - Wir sprechen von Tod, Abschied und dem, was bleibt“
    Literarische Lesung mit den Autorinnen Laura Letschert und Julia Felicitas über das Thema Vergänglichkeit.

  6. Hurra – wir leben noch!
    Carla-Susanne Kleinjohann spricht mit Petra Meyer-Miethke über Vergänglichkeit und das Loslassen als Schlüssel für ein erfülltes Leben aus jahrzehntelanger Hospizerfahrung.
  7. Französisch auf Bühne und Teller
    Abend mit französischer Musik, Speisen und Kultur, offen für alle, unabhängig von Sprachkenntnissen.

  8. Belgischer Heimatabend mit Bernd Müllender
    Kulinarischer und literarischer Abend mit landestypischen Spezialitäten und spannenden Einblicken in die belgische Kultur.

  9. Irischer Heimatabend
    Céili-Abend mit irischen Traditionen, Musik, Tanz und Geschichten.

  10. Mit Fakten gegen die Klimabremser
    Vortrag von Katarina Schickling über nachhaltiges Leben und die Entkräftung von Klimamythen.

  11. 3 Jahre Raum für eigenleben
    Jubiläumsfeier zum dreijährigen Bestehen des eigenleben-Raums mit festlicher Stimmung.

  12. Vernissage & Lesung mit Thomas J. Hauck
    Präsentation von neuen Bildern und einer Lesung des vielseitigen Künstlers Thomas J. Hauck.

  13. Sicher unterwegs im Digitalen RaumVortrag über Internetsicherheit und den Schutz persönlicher Informationen im digitalen Alltag.
Gemeinsam lernen mit dem Smartphone umzugehen macht besonders Spaß.

Ein neues Jahr bringt neue Möglichkeiten – auch bei eigenleben! Obwohl sich vieles verändert hat und es zur Zeit keine laufende Gastro mehr gibt, bleibt unser Raum ein Ort für Begegnungen, Kreativität und spannende Veranstaltungen.

Momentan haben wir dienstags von 15:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Wir bereiten gerne Kuchen und warme Speisen für euch vor, wenn ihr euch rechtzeitig (spätestens Montagabend davor) anmeldet.

Wir freuen uns darauf, euch weiterhin mit einem vielfältigen Programm zu begeistern und haben auch ein paar Neuigkeiten in Planung. Wenn ihr selbst eine Idee habt oder unsere Räumlichkeiten für eure Veranstaltungen nutzen möchtet, meldet euch gerne bei uns. Gemeinsam machen wir auch 2025 zu einem Jahr voller schöner Momente und inspirierender Begegnungen.

Eure Anne

Faksimile Anne
P.S. Am 14. Februar wird gefeiert! Nicht nur die Liebe, sondern auch ein neues Popup-Restaurant, das mit einem neuen Konzept unseren Raum für eigenleben in der Kurfürstenstr. 2 bespielen wird. Wenn viele Gäste kommen, haben wir dann vielleicht eine Lösung für unser Speisecafé. Drückt die Daumen! Sobald wir mehr wissen, schreiben wir mehr dazu auf unserer eigenleben-Website ››


Spenden (steuerlich absetzbar) für den Raum für eigenleben:

Konto der eigenleben gemeinnützige GmbH, 
Tochter des Vereins Marli Bossert Stiftung e.V. 
DE77 7019 0000 0002 9106 08 • BIC GENODEF1M01 Münchner Bank
Mehr Möglichkeiten, die eigenleben-Mission zu fördern:

• als Mitglied ›› im eigenlebenClub
• als Fördermitglied ›› der Marli Bossert Stiftung e.V.
• als Spender/in ›› für die eigenleben-Projekte allgemein
• als Unterstützer/in ›› bestimmter eigenleben-Projekte
• über Provisionen beim Online-Shoppen ›› 

Fotos/Illustrationen: Anne Bauer, wo nicht anders angegeben.

Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie sie hier ›› mit 1 Klick abbestellen.

 

Marli Bossert Stiftung e.V.
Anne Bauer, Vorstandsvorsitzende
Hohenzollernstr. 27
80801 München
Deutschland

+49 89 23 02 23 23
info@marli-bossert-stiftung.de
https://marli-bossert-stiftung.de
CEO: Anne Bauer, erste Vorstandsvorsitzende, Dr. Jochen Bossert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender
Register: Registergericht München VR 207408
Tax ID: Steuernummer 143/219/01396